Exzellent angebunden
• gelegen im Stadtzentrum von Luckenwalde • Berlin-Luckenwalde mit dem Auto in 40 Minuten • Berlin-Luckenwalde mit der Bahn in 36 Minuten
(Alle Angaben sind Ca. Angaben)
Besonderheiten • Einzeldenkmal, Baujahr 1891 • Stadtbildprägende Bedeutung • Markantes Erscheinungsbild • Schaffung moderner, barrierefreier Wohnungen mit Modellcharakter • Verschiedene Wohnungstypologien
Projektdaten • 3.168 m² Grundstücksfläche • ca. 1.506 m² Wohnfläche • 26 Wohnungen
geplante Wohnungstypologien Es sind 4 verschiedene Wohnungstypologien mit Grundrissgrössen zwischen 37 m² und 100 m² geplant, die Mehrheit der Wohnungen hat eine Grösse von ca. 55-60 m². 19 der Wohnungen sind barrierefrei, 4 davon geeignet für einen Bewohner mit Rollstuhl.

Erdgeschoss/ Durchsonnwohnungen

Der Wohnungsgrundriss erstreckt sich von der Straßenseite bis zur Hofseite. Durch die hohen Fenster kann das Licht von zwei Seiten tief in die Wohnung gelangen. Ebenfalls profitieren die Bewohner von einer Aussicht in beide Richtungen.
Obergeschoss / hof- und strassenseitige Wohnungen


Im Obergeschoss befindet sich die Mehrzahl der einseitig orientierten Wohnungen zur Strasse, der Südseite und zum Hof. Sie werden alle über den öffentlichen Flur erschlossen. Drei Wohnungen besitzen einen Balkon.
Mansarddachgeschoss / 2-geschossige Maisonettenwohnungen


Die Maisonettenwohnungen sind im Mansard- und Dachgeschoss. Durch eine innenliegende Treppe in den Wohnungen werden die beiden Ebenen miteinander verbunden. Diese Wohnungen geniessen ebenfalls einen zweiseitigen Lichteinfall, sowie den Ausblick in Richtung Strasse und Hof. Das bauzeitliche Sprengwerk wird in der Sicht erhalten. Eine besondere Räumlichkeit entsteht durch den verbindenen Luftraum.
Sanierung des nachträglichen Anbaus


Zu späterer Zeit erhielt das bauzeitliche Postgebäude an der Hofseite einen eingeschossigen Anbau im Obergeschoss. Die Fassade des Anbaus wird saniert. Die derzeitigen Fensteröffnungen bieten keine wohnliche Qualität. Bei der Gestaltung der neuen Fenster wird der Rhythmus des Bestandgebäudes aufgenommen. Die Bausubstanz des Anbaus lässt es zu, diesen so zu sanieren, dass die heutigen Energieanforderungen an einen Neubau komplett eingehalten werden können.
Die gewählte Farbigkeit des Anbaus ist in den Backsteinen der Hoffassade wiederzufinden. Das gleiche gilt für das Muster der Balkonbrüstung. Beide Entwurfselemente müssen abschliessend noch mit dem Denkmalamt abgestimmt werden.
Gartenanlage im Hof


Damit die Gartenanlage realisiert werden kann, müssen die Nebengebäude, in denen sich früher die Garagen der Postautos befanden abgerissen werden. Das Aussenmauerwerk der Nebengebäude an der Grundstücksgrenze bleibt erhalten und dient weiterhin als Einfriedung des Grundstückes. Im hinteren Teil des Grundstücks entsteht so eine barrierefrei zugängliche Gemeinschaftsterrasse zum spielen, sich unterhalten, in der Sonne sitzen, und sich nachbarschaftlich zu begegnen. |