Das Büro- und Geschäftshaus definiert die Markierung der Schnittstelle zwischen berlintypischer Blockrandbebauung und offener Bauweise der angrenzenden Villenviertel.
Eine schmale siebengeschossige Bebauung nimmt mit der geschwungenen Scheibe das Thema der vorgefundenen Brandwand auf und transformiert sie in die gebaute Fassade. Mit der Scheibe entsteht ein Kopfelement, das als Signal aus der Bauflucht der Schloßstraße herausragt. Die Aufständerung der Scheibe im EG und 1. OG bewirkt einen maximalen Freiflächenanteil, der als Platzanlage gestaltet ist.

"Die Augen des erstaunten Betrachters folgen dem Verlauf des blauen Bandes, das in den Eingang des Büro- und Geschäftshauses - eines bemerkenswerten Bauwerkes des Architektenteams Assmann, Salomon & Scheidt - führt und dort, den Boden der beidseitig offen stehenden Aufzugkabine durchschneidend, auf eine rückwärtig angebrachte Spiegelfläche zuläuft, die das blaue Licht als leuchtende Linie wieder auf den Platz zurückspiegelt."
Auszug aus: Brigitte Hammer: Die Kräfte der Welt suchen oder wie ein Künstler seine Aufgabe findet. Lichtkonzept: Rolf Lieberknecht

Das Objekt befindet sich im zentralen Bereich des Berliner Bezirk Steglitz an der Ecke Schloßstraße/ Grunewaldstraße. Die Schloßstraße ist eine der belebtesten Geschäftslagen Berlins. Der Standort ist durch den öffentlichen Nahverkehr hervorragend an die Innenstadt und die Außenbezirke angeschlossen.
In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich kulturelle und soziale Einrichtungen, wie das Schloßparktheater, die Schwartzsche Villa oder der Botanische Garten.
Der Kurfürstendamm ist mit dem Auto in ca. 10 Minuten, der Flughafen Tegel über die Stadtautobahn in ca. 15 Minuten zu erreichen.

Die Architekten:
Assmann Salomon & Scheidt, Architekten BDA